„Bag End“ Bonsai-Landschaft in der Schale

Der Herr der Ringe

"Ein großer Hügel (Der Hügel) lag im Norden und an seinen südlichen Hängen hatte Bilbos Vater Bungo die luxuriöse Hobbithöhle Bag End oberhalb der Straße von Bagshot Row gebaut. Dies ist das Heim von Bilbo Baggins, Frodo Baggins und Samwise Gamgee, wo beide Filme, 'Der Hobbit' und 'Der Herr der Ringe' beginnen und enden.".

Die beschriebene Szenerie war für Chris mehr als genug Inspiration, um sie in Miniatur nachzugestalten, mit einem erstaunlichen Bonsai Baum als Resultat. Dieser Artikel beschreibt, wie die Landschaft kreiert wurde.

The Bag End landscape

Bevor wir Ihnen zeigen, wie diese Landschaft gestaltet wurde, lassen Sie uns als erstes einige Fotos der fertigen Herr der Ringe Landschaft ansehen!

Bag end

Dies ist das Resultat von Chris' Arbeit. Lesen Sie unten, wie es entstanden ist.

Bag end

Sehen Sie den Miniaturbesen? All diese Details wurden von Chris in Handarbeit angefertigt!

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Die Landschaft auf dem Tablett im Winter.

Bag end

Mehr Schnee ist gefallen und Chris hat einen winzigen Schneemann gebaut...

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Nahaufnahme des Schneemanns.

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Die Miniaturlandschaft aus Herr der Ringe im Sommer.

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Bag End, ebenfalls im Sommer.

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Haben Sie den kleinen Schornstein auf dem Dach bemerkt?

Bag end

Ein letztes Bild der Landschaft, lassen Sie uns nun anschauen, wie sie gemacht wurde!

Die Gestaltung der Bag End Landschaft, Schritt für Schritt

Bilder anklicken zum Vergrößern

Kurz nachdem ich diesen Baum gekauft hatte, gestaltete ich ein Shari am Stamm, versorgte dessen Kanten mit Wundverschluss und ließ ihn sich erholen. Nach zwei Jahren hatte sich ein guter Kallus an den Kanten gebildet.

Das Schnitzen bis zu diesem vorläufigen Ergebnis nahm etwa 3 Stunden in Anspruch. Ich musste sehr vorsichtig sein, um den Kalluswulst nicht zu beschädigen, der sich nach den Schnitzmaßnahmen in der Vergangenheit gebildet hatte.

Nachdem das Drainagenetz und die Befestigungsdrähte an der Platte befestigt war, wurde ein Häufchen Akadama darauf geschüttet und der Baum sorgfältig platziert und gesichert. Dann baute ich einen Befestigungswall aus einem klebrigen Torf-Lehmgemisch an der Außenseite entlang, der das Pflanzsubstrat vor dem Herausfallen schützt.

Die Fassade wurde auf einem Netzhintergrund aus Plastik aufgebaut. Das Netz hält alles zusammen, so dass das fertige Objekt einiges aushalten kann. Die Ziegelsteine wurden aus einer Dachpfanne geschnitten, die scharfen Kanten abgerundet und um eine Plastikschablone herum aufzementiert.

Damit die große Wurzel so aussah, als ob sie um den gemauerten Türrahmen gewachsen wäre, schnitzte ich ihre Rückseite so flach, dass sie eng und genau an der Ziegelwand anliegt.

Silikon wird verwendet, um Ziegelsteine anzubringen

Braune Silikondichtmasse.

Bereit zum Positionieren.

Der nächste Schritt war die Positionierung der Ziegelsteinfront. Dafür legte ich eine Plastikfolie über die Platte und häufte etwas schnell trocknenden Zement darauf. Ich drückte Aluminiumdrähte hinein und fügte dann vorsichtig das Mauerwerk über den Drähten ein.

Nachdem die Backsteinfront festgezurrt war, begann ich an der Rückseite zu arbeiten. Ich musste einen hohen Erdhügel hinter der Front aufbauen, der sogar noch über die Ziegelsteine hinaus gehen musste, weswegen ich mich entschloss, Floristen-Steckschaum als Füllmasse zu verwenden. Dieser ist sehr leicht, kann natürlich viel Wasser speichern und ist leicht zu schneiden und zu formen. Mit einem Draht wurde der Steckschaum an der Rückseite der Ziegelwand befestigt und dann mit einer dünnen Schicht aus Schlamm und Substrat bedeckt.

Nachdem die Hauptbestandteile an ihrem Platz waren, wurde offensichtlich, dass noch eine Lücke zwischen dem Türrahmen und dem Baum klaffte. Das Bild zeigt die Lösung, etwas zusätzliche Maurerarbeit und Moos hinter den warzenartigen Beulen am Stamm füllen den Spalt.

Für den Zaun wurden Latten aus Merantiholz mit einem Messer gespalten und mit eloxiertem Aluminiumdraht zusammengebunden. Vorher hatten die Holzstücke einen Anstrich mit verdünnter dunkler Holzlasur bekommen, damit sie nicht so frisch und neu aussahen, und dem Draht wurde durch Scheuern mit Stahlwolle ein älteres Aussehen gegeben.

Der Zaun wurde in den Lehmwall gedrückt, den ich anfangs gebaut hatte, und in Form gebracht.

Die Schwelle im Gartentor ist eine kleine farbige, strukturierte Zementplatte, die von einem anderen Projekt übrig geblieben war.

Ein Loch wurde durch die Tür gebohrt, ebenfalls mit Hilfe der Drehbank, so dass ich den Türknauf von hinten mit einer kleinen Schraube befestigen konnte.

Die Türkonstruktion war recht einfach. Mini-Bretter wurden hergestellt, auf Gehrung geschnitten und geschliffen. Die Bretter wurden mit der Vorderseite auf den Tisch gelegt und weitere quer darauf befestigt. Dann wurde die Tür in Form geschnitten und glattgeschmirgelt.

Ich habe einen kleinen Schieferpfad von der Pforte zur Eingangstür gebaut, mit einer kleinen gepflasterten Fläche, die bis unter das Fenster reicht. Die Lücken und Spalten zwischen den Platten wurden mit kleinen Moosstücken ausgefüllt.

Das allerletzte Detail, das eingefügt wurde, war der Schornstein. Ich schnitzte ihn aus einem Holzstab und steckte das untere Ende durch das Moos bis in das Substrat darunter.

Den letzten Schliff gibt ein winziger Besen, der in einem Puppenhausgeschäft gekauft wurde.

Endlich war die Landschaft in der Schale fertig. Ich schätze, dass ich mehr als 80 Stunden an diesem Projekt gearbeitet habe.

„Bag End“ Bonsai-Landschaft in der Schale

The Bag End landscape

Die Gestaltung der Bag End Landschaft, Schritt für Schritt

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