Die Steineibe (auch Kiefer der Buddhisten genannt) ist eine eher langsam wachsende, immergrüne Pflanzenart, die oft als Zimmerbonsai zu sehen ist. Sie ist sehr pflegeleicht.

Wenn Sie Hilfe bei der Bestimmung Ihres Baums benötigen, probieren Sie es mit unserem Baumbestimmungsartikel.

 

Bonsai-Pflegeanleitung für die Steineibe

Standort: Die Steineibe kann während der warmen Monate draußen stehen, aber auch im Haus gehalten werden. Sie braucht einen hellen Standort, sollte aber vor zu starker Mittagssonne geschützt werden. Kälte verträgt die Steineibe nicht.

Wässern: Die Steineibe muss gewissenhaft gewässert werden, denn sie darf nicht austrocknen.

Düngen: In der Wachstumssaison sollte die Steineibe alle zwei Wochen gedüngt werden. Wenn sie im Haus gehalten wird, muss sie auch im Winter Dünger erhalten, allerdings geringer dosiert und etwas seltener.

Beschneiden: Das Beschneiden kann ganzjährig erfolgen. Durch regelmäßiges Beschneiden erzielt man dichte Laubpolster.

Umtopfen: Alle zwei bis drei Jahre sollte die Steineibe umgetopft werden, wobei das Wurzelsystem nicht zu sehr reduziert werden darf. Die Steineibe bevorzugt leicht saures Substrat.

Vermehrung: Die Steineibe kann durch Stecklinge im Sommer vermehrt werden.

Schädlinge: Steineiben können gelegentlich von Schildläusen oder Spinnmilben befallen werden. Diese sind mit spezifischen Pflanzenschutzmitteln zu bekämpfen.

Um detailliertere Informationen zu diesen Techniken zu erhalten, lesen Sie unseren Abschnitt zur Bonsaipflege.

 

 

Beispiel einer Steineibe als Bonsai

Macrophyllus, Podocarpus Bonsai