Die Kirschmyrte ist ein immergrüner Baum oder Strauch mit dunkelgrünen glänzenden lanzettlichen Blättern. Sie bringt kleine weiße Blüten und essbare rote Früchte hervor.
Die Kirschmyrte ist ein immergrüner Baum oder Strauch, der in Australien und Neuseeland heimisch ist. Die kleinen dunkelgrünen Blätter sind fest, glänzend und gegenständig angeordnet. Im Frühling kann die Kirschmyrte kleine weiße Blüten hervorbringen. Die reifen roten Früchte sind essbar und werden gerne von Vögeln gefressen. In Australien wird die Kirschmyrte häufig zu Hecken geschnitten. Wenn man sie als Baum wachsen lässt, entwickelt sie einen einzelnen Stamm und eine buschige ovale Krone. Kirschmyrten sind nicht frostfest.
Wenn Sie Hilfe bei der Bestimmung Ihres Baums benötigen, probieren Sie es mit unserem Baumbestimmungsartikel.
Pflegeanleitung für den Kirschmyrten-Bonsai
Standort: Die Kirschmyrte schätzt einen sonnigen, warmen Standort. Sie verträgt volle Sonne, aber in den heißesten Gegenden ist ein halbschattiger Standort zu empfehlen. Die Kirschmyrte muss vor Frost und kalter Zugluft geschützt werden. Im Winter kann man sie in einem Gewächshaus oder im Haus aufstellen. Man sollte sie jedoch nicht über einer Heizung platzieren. Die Kirschmyrte mag keine stärkeren Temperaturschwankungen.
Gießen: Wenn das Substrat trocken wird, muss die Myrte gründlich gewässert werden. Ist das Substrat noch feucht, sollte man noch nicht wieder gießen. Wenn das örtliche Leitungswasser sehr kalthaltig ist, sollte man besser Regenwasser verwenden. Für eine erhöhte Luftfeuchtigkeit ist die Kirschmyrte dankbar.
Düngen: Ein Dünger für säureliebende Pflanzen wie Azaleen sollte vom Frühling bis zum Herbst alle zwei Wochen und im Winter einmal monatlich verabreicht werden.
Beschneiden und Drahten: Wie viele andere Arten, die für Hecken Verwendung finden, wächst die Kirschmyrte sehr kräftig und muss recht häufig beschnitten werden. Die neuen Triebe werden auf ein bis zwei Blattpaare gekürzt, wenn sich 6 bis 8 Blattpaare gebildet haben. Größere Schnittstellen überwallen nicht gut, weshalb man versuchen sollte, keine zu verursachen. Die Kirschmyrte kann während der Wachstumssaison gedrahtet werden. Die Äste sollten vor Drahtnarben bewahrt werden, die leicht entstehen können. Der Draht darf nicht zu lange am Baum bleiben und sollte beim Entfernen vorsichtig abgeschnitten werden. Wenn man versucht, den Draht abzuwickeln, bricht man leicht Äste oder Zweige ab.
Umtopfen: Die Kirschmyrte sollte alle zwei Jahre im Frühling umgetopft werden, mit mäßigem Wurzelschnitt. Eine Standardsubstratmischung oder ein Azaleensubstrat wie Kanuma ist für die Kirschmyrte geeignet.
Vermehrung: Die Myrte kann aus Samen und Stecklingen vermehrt werden.
Schädlinge und Krankheiten: Schildläuse, Wollläuse, die Karibische Fruchtfliege, Blattläuse und Spinnmilben können die Kirschmyrte befallen. Um diese Schädlinge zu bekämpfen, sind spezifische Pflanzenschutzmittel erforderlich.
Um detailliertere Informationen zu diesen Techniken zu erhalten, lesen Sie unseren Abschnitt zur Bonsaipflege.